Dienstleistungsmanagement
Leistungssysteme entwickeln, erbringen und vermarkten
Viele Unternehmen befinden sich mitten in der Entwicklung vom Produzenten zum Service- bzw. Lösungsanbieter. In einer zunehmend digital vernetzten Welt differenzieren sich erfolgreiche Industrieunternehmen durch industrielle Services und die Erweiterung ihres Angebots um digitale Leistungen.
Im Zentrum der Betrachtung steht die konsequente Ausrichtung am Kundennutzen im Sinne der Service-Dominant-Logic. Durch die Verbindung smarter Produkte mit physischen und digitalen Leistungen zu hybriden Leistungsbündeln wird ein überlegener Kundennutzen erzeugt. Ziel ist die Etablierung digitaler Geschäftsmodelle, die sich im Wesentlichen durch Skalierbarkeit und Prognosefähigkeit auszeichnen.
Das Dienstleistungsmanagement orientiert sich mit Subscription Business, Digital Products und Service Excellence an den zentralen Herausforderungen, die sich im Service durch die Digitalisierung ergeben. Dazu zählen:
- Aufbau von Verständnis über sowie die Entwicklung und Etablierung von partizipativen Geschäftsmodellen in vernetzten Ökosystemen.
- Entwicklung des digitalen Schattens für Service- und Instandhaltungsbereiche sowie Beherrschung moderner Verfahren der Datenanalyse und der künstlichen Intelligenz.
- Kontinuierliche Weiterentwicklung des Service- und Digitalgeschäfts durch permanente Innovation der Leistungen.
- Organisation der Informations- und Wissensverteilung sowie Change Management im Unternehmen.
- Erforschung und Gestaltung von Dienstleistungen hinsichtlich der dreiNachhaltigkeitsprinzipien Ökologie, Soziales und Ökonomie.
Wir sind überzeugt davon, dass die Transformation vom Produkthersteller zum digitalen Service- bzw. Lösungsanbieter der Schlüssel zum Erfolg ist. Dieser Weg führt über die drei zentralen Entwicklungsstufen Service Excellenz, digitale Produkte und Subscription-Geschäftsmodelle.
«Regina Schrank
Forschungsbereich Dienstleistungsmanagement (Leitung)Zugehörige Forschungsprojekte
SHAPE
Ziel des Forschungsprojekts ‚SHAPE‘ ist es, Innovationen in der Dienstleistungsbranche zu fördern. Insbesondere KMU und öffentliche Organisationen sollen von einem zu entwickelnden Hub profitieren, der einen Wissensaustausch ermöglicht.
DiCES
Ziel des Forschungsprojekts ‚DiCES‘ ist die Entwicklung eines datenbasierten integrierten Wertschöpfungssystems der multidimensionalen Kreislaufwirtschaft für produzierende Unternehmen, das echte Kreislaufwirtschaft vollständig zum Teil der operativen Auftragsabwicklung von Unternehmen macht.
DiSH-O-Klin
Ziel des Forschungsprojekts ‚DiSH-O-Klin‘ ist es, eine verbesserte Hygienesituation in medizinischen Einrichtungen zu schaffen.
SolutiKo
Ziel des Forschungsprojekts ‚SolutiKo’ ist der Aufbau einer Plattform zur Erarbeitung und zum Transfer von Wissen zu Solution-Selling.
DRivE
Ziel des Forschungsprojekts ‚DRivE’ ist, die technischen Voraussetzungen für einen öko-effizienten, datenbasierten Fernverkehr von Lkw mit alternativen Antrieben (technologieoffen) zu entwickeln. Nachteile alternativer Antriebe in Bezug auf Netzdichte von Lade- / Tankinfrastruktur sowie mangelnde Reichweite sollen durch datenbasierte Fahrzeugübergaben kompensiert werden. Dazu werden Echtzeitdaten von Lade- / Tankinfrastrukturen und Fahrzeugen in die Routenplanung integriert. Die Lösung mitsamt Infrastruktur soll an einer Verbindungsroute zwischen den deutschen Braunkohlerevieren pilotartig erprobt werden.
SCALA
Ziel des Forschungsprojekts ‚SCALA‘ ist die Entwicklung eines Subscription-Business-Case-Kalkulators. Dies beinhaltet die Bewertung der Kundeneignung und Wirtschaftlichkeitsberechnung von Subscription-Modellen für den Einstieg und Erfolg im KMU-Subscription-Geschäft.
DATAMITE
Im Forschungsprojekt ‚DATAMITE‘ arbeiten 27 Partner aus 13 Ländern an einem modularen, quelloffenen und bereichsübergreifenden Framework zur Datennutzung. Es soll die Datennutzung in allen Bereichen verbessern: Austausch, Interoperabilität, Monetarisierung und Handel. Dazu bringt ‚DATAMITE‘ die wichtigsten Akteure der Datenwertschöpfungskette zusammen.
Invest4Health
DIT-EU
Ziel des Forschungsprojekts ‚DIT-EU‘ war es, die Konzepte des ‚Do it together‘-Ansatzes (DIT) zu schulen und zu verbreiten, die ein grüneres und nachhaltigeres Design zur Produktion von Konsumgütern ermöglichen.
diaMant
Ziel des Forschungsprojekts ‚diaMant‘ ist die Erforschung und Ergründung des partizipativen Wandlungsmanagements (PVM) anhand unterschiedlicher Kunde-Anbieter-Anwendungsfälle.
DiSerHub
Ziel des Forschungsprojekts ‚DiSerHub‘ ist die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie durch den Aufbau einer Informationsplattform, welche mit einem nachhaltigen Transformationskonzept zum Wissenstransfer und der Vernetzung von Akteur:innen in der Automobilbranche beiträgt und so an einer verbesserten, nachhaltigeren Nutzung von Automobilen mithilfe digitaler Services und digitaler Geschäftsmodelle arbeitet.
IDEATION
Ziel des Forschungsprojekts ‚IDEATION‘ ist es, die Innovationsfähigkeit und die unternehmerischen Fähigkeiten von Studierenden und Higher Education Institutions (HEI: Universitäten bzw. (An-)Institute) zu steigern.
SMART
Ziel des Forschungsprojekts ‚SMART‘ war die Unterstützung von Unternehmen beim Transformationsprozess hin zum Smart-Service-Anbieter mithilfe eines reifegradbasierten Webtools.
KomiD
Ziel des Forschungsprojekts ‚KomiD‘ war die Entwicklung eines praxisnahen Modells für das Komplexitätsmanagement industrieller Dienstleistungssysteme.
Chatbots im Service
Ziel des Forschungsprojekts „Chatbot im Service“ war die Entwicklung eines praxisnahen Einführungskonzepts für Chatbots in B2B-Serviceleistungen, insbesondere für KMU der produzierenden Unternehmen. Wichtige Aspekte, die berücksichtigt wurden, waren dabei eine Technologieübersicht, Datenmanagement, Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz.
GALA
Ziel von GALA war es, branchenspezifische Werkzeuge und Modelle der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements zu entwickeln, insbesondere für KMU in der Region Aachen, und diese nachhaltig in die Breite zu tragen. Im Fokus standen vier definierte Leitthemen: Mensch-Maschine-Interaktion, gesundes Arbeiten, digitale Kollaboration sowie Agilität/Innovation. Um die Ergebnisse nachhaltig zu verankern und verfügbar zu machen, wurde eine „Region Aachen Living Lab Initiative“ (RALLI) aufgebaut.
KI-LIAS
Ziel des Forschungsprojekts KI-LIAS ist, die Entwicklung eines Vorgehens zur akzeptanzbasierten Anwendungsentscheidung, Entwicklung, Einführung und Nutzung lernförderlicher KI-Anwendungen in produzierenden Unternehmen.
AirQuality
Ziel des Forschungsprojekts AirQuality war die Erstellung hyperlokaler Luftqualitätskarten in Echtzeit durch mobile Messungen.
SubaSa
Ziel des Forschungsprojekts ‚SubaSa‘ war die Entwicklung eines Markteinführungsnavigators für Subscription-Geschäftsmodelle, insbesondere für KMU der produzierenden Industrie. Hierfür wurden entlang der vier Dimensionen des Marketings Wege zur erfolgreichen Gestaltung und Etablierung des Geschäftsmodells erarbeitet.
DM4AR
Ziel des Forschungsprojekts ‚DM4AR‘ war es, Servicewissen skalierbar und einfach nutzbar zu machen, indem automatisch Augmented-Reality-Inhalte aus verschiedenen Datenquellen generiert werden.
SubscriptionCanvas
Ziel des Forschungsvorhabens ‚SubscriptionCanvas‘ war es, KMU bei der strukturierten Entwicklung von subscriptionsmodellbasierten Leistungsversprechen zu unterstützen. Hierfür sollte ein KMU-gerechtes Subscription-Canvas erarbeitet werden, das ein systematisches und etabliertes Vorgehen ermöglicht und anhand von Fallstudien, Umsetzungsleitfäden und Planspielen validiert wurde.
SkaDL
Ziel des Forschungsprojekts SkaDL war, eine Entscheidungshilfe für die Skalierung von Dienstleistungen bereitzustellen. Die Auswahl der Strategie muss bei KMU unter Berücksichtigung der eigenen Unternehmensfähigkeiten und -ziele erfolgen, da die Skalierung nur auf diese Weise ressourceneffizient und nutzenorientiert durchgeführt werden kann.
INEDIT
Ziel des Forschungsprojekts ‚INEDIT‘ war die Weiterentwicklung der europäischen industriellen Zusammenarbeit in der Möbelindustrie mithilfe der gleichnamigen Plattform.
Future Data Assets
Das Ziel des Forschungsprojekts "Future Data Assets" besteht in der monetären Bewertung des unternehmerischen Datenkapitals. Dazu wird die Entwicklung und Instanziierung einer sogenannten "Datenbilanz" angestrebt. Die Datenbilanz soll dem Reporting der unternehmerischen Fähigkeit der Datenbewirtschaftung dienen und damit eine Lücke im Hinblick auf die klassische Berichterstattung schließen, in der Daten kaum betrachtet bzw. systematisch bewertet werden.
Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland
Ziel des Forschungsprojekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ war es, die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland in ihrer Vielschichtigkeit zu messen und über den Zeitverlauf zu beobachten.
ReStroK
Das Forschungsvorhaben ‚ReStroK‘ befasste sich mit der Fragestellung, wie das Potenzial vorhandener Datensätze von Onshore-Windenergieanlagen genutzt werden kann, um durch anlagenübergreifende Kombination und Analyse der Datensätze die Stromgestehungskosten der Anlagen zu reduzieren. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit erhöht und somit auch die Wettbewerbsfähigkeit der Windenergieanlagen gegenüber anderen Energieerzeugungsmethoden gestärkt. Die Projektergebnisse befähigen vorrangig KMU aus der Windbranche zu einer Effizienzsteigerung in den Aufgabengebieten Wartung und Betriebsführung.
FuturePro
Ziel des Forschungsvorhabens FuturePro war die Gestaltung eines ganzheitlichen Projektmanagementsystems (PMS) für Entwicklungsprojekte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Maschinen- und Anlagenbau, welches KMU-spezifische Anforderungen bedient. Das PMS soll den Unternehmen einen optimalen Mix aus bestehenden und weiterentwickelten Projektmanagementansätzen (PMA) bereitstellen.
EVAREST
EVAREST intendierte die durchgängige Erfassung, Auswertung und Bereitstellung der Daten über einen globalen, dezentralen IoT-Datenmarkt.
PlattformHybrid
Forschungsziel war die Entwicklung eines Vorgehens zum Aufbau hybrider Geschäftsmodelle unter Einbezug der Möglichkeiten digitaler Plattformen für die KMU des Maschinenbaus.
LBM²
Ziel des Forschungsprojektes "LBM²" war die Entwicklung eines kostengünstigen und leicht zu bedienenden Überwachungssystems für Windenergieanlagen (WEA) mittels zweier softwarebasierter Module, um den Betrieb und die Instandhaltungsplanung des gesamten Windparks (WP) zu optimieren.
Sales-Service
Das Projekt Sales-Service hatte zum Ziel, Servicetechniker in den aktiven Vertrieb von Services und Produkten zu integrieren und damit das Vertriebspotenzial aus ihrer regelmäßigen und intensiven Kundeninteraktion zu nutzen. Hierzu wurde eine Analytics-basierte Vertriebsunterstützung für Servicetechniker (Algorithmen für Open-Source-Software) gestaltet, die ihnen die notwendigen Vertriebsinformationen bereitstellt. Zudem wurden Aufbau- und Ablauforganisation (Blueprints & Referenzprozesse) sowie die entsprechenden Managementinstrumente (Balanced Scorecard & Anreizsystem) für einen vertriebsorientierten Service entwickelt.
Analytics4Innovation
Ziel des Projektvorhabens war es, KMU aus dem Maschinenbau zu befähigen, aus ihren verfügbaren Daten gemeinsam mit ihren Kunden binnen kurzer Zeit innovative Mehrwertdienstleistungen zu entwickeln.
E-Mas
Das Verbundprojekt E-Mas zielte darauf ab, Weiterbildungsangebote für die mexikanische Automobilindustrie zu erarbeiten und zu exportieren. So sollten Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Produktivitätsmanagement, arbeitsbezogenes Lernen, Werkzeugbau und Lean Management vermittelt werden, um die lokalen Beschäftigten für den Wandel zur Industrie 4.0 zu befähigen und das weitere Branchenwachstum zu fördern. Darüber hinaus wurden die Metaebene der Bildungsdienstleistungsentwicklung für den Export adressiert und ein digitales Planungstool hierfür konzipiert.
ReleasePro
Ziel dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Service-Release-Managements, mit dem KMU in der Kleinserienfertigung des Maschinenbaus notwendige Änderungen an ihren AS-DL systematisch identifizieren und effizient in ein Service-Release umsetzen können.
Add2Log
Im Projekt Add2Log wurde eine unternehmensübergreifende, softwarebasierte Plattform entwickelt und prototypisch implementiert, welche die zentralen Koordinationsfunktionen für ein neu entstehendes Wertschöpfungsnetzwerk zwischen Produzenten, Logistikern und Dritten bereitstellt. So werden die Potenziale von additiver Fertigung und agiler Logistik vereint und manifestieren sich in neuen Geschäftsmodellen.
MeProLI
Zielsetzung des Projekts war die Entwicklung einer Methodik zur Gestaltung von Prozessbaukästen und zur aufwands-/nutzenoptimalen Standardisierung von Leistungserstellungsprozessen im Industrieservice. Mithilfe der Projektergebnisse wurden besonders kleine und mittlere Unternehmen der Industrieservicebranche in die Lage versetzt, die Effizienz ihrer Leistungserstellung systematisch zu steigern. Die Ergebnisse helfen dabei, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und unter Berücksichtigung von Aufwands- und Nutzenaspekten auszuwählen und umzusetzen.
WertGeiD
Zielsetzung des Forschungsvorhabens WertGeiD war es, kleine und mittlere industrielle Dienstleister dabei zu unterstützen, die Wirkung der Gestaltungsprinzipien des Lean Managements auf den Wertbeitrag des Dienstleistungserstellungsprozesses zu verstehen und die nötige Expertise zur erfolgreichen Implementierung der Gestaltungsprinzipien aufzubauen.
Digivation
Zielsetzung des Projekts war die Entwicklung von generischen und anwendbaren Best Practices für die Entwicklung, die Vermarktung und die Erbringung digitaler Dienstleistungen. Dafür wurden Konzepte des Service- Engineerings sowie der Individualisierung und Kundenintegration zusammengebracht und zu digitalen Prozessinnovationen verbunden. Übergeordnete Zielstellung war die Beschleunigung der digitalen Transformation der Wirtschaft durch Dienstleistungsinnovationen. Ausgehend von dieser integrierten Perspektive unterstützt Digivation die Verbundprojekte in der Förderlinie Dienstleistungsinnovation durch Digitalisierung bei der Erarbeitung und dem Transfer ihrer Projektergebnisse.
ToMiC
Das Ziel des Forschungsprojekts ToMiC war die Entwicklung einer Typologie zum lebenszyklusorientierten Management unternehmensinterner Communitys wissensintensiver Dienstleister. Jene befähigt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen erstmals dazu, die aktuelle Lebensphase der eigenen Social-Software-basierten Community zu bestimmen.
Customer-Service-Scorecard 2.0
Ziel des Forschungsvorhabens CSS 2.0 war es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei zu unterstützen, die Effizienz und Effektivität ihres Kundenservices durch den Einsatz von Social Media zu verbessern. Hierfür wurde ein Self-Assessment-Tool zur Bewertung und Prognose des Nutzenbeitrags des Social-Media-Einsatzes im Kundenservice entwickelt. Der Fokus des Forschungsvorhabens lag auf der Betrachtung des externen Social-Media-Einsatzes an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden.
ScaleUp
Das zentrale Forschungsziel des Projekts ScaleUp war die Entwicklung eines Digitalisierungsnavigators für KMU. Dieser dient Unternehmen zur Überwindung von Ressourcenengpässen im Bereich After-Sales-Dienstleistungen, indem spezifische digitale Technologien samt Anbieter identifiziert und vorgeschlagen werden.
Smart-Farming-Welt (SmarF)
Das Projektziel bestand in der herstellerübergreifenden Vernetzung von Maschinen im landwirtschaftlichen Pflanzenbau mithilfe einer Serviceplattform. Auf Basis der intelligenten Systeme werden auf der Plattform kontextsensitive Smart Services angeboten, die die Produktivität der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion erhöhen.
PreisFinder
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Vorgehens zur Ermittlung des ergebnisoptimalen Preises von Verfügbarkeitsgarantien im Maschinen- und Anlagenbau.
DELFIN
Das Projektziel bestand in der Entwicklung von Strategien und Konzepten für innovative Dienstleistungen im Wertschöpfungssystem sowie in der Ergänzung der Elektromobilität und der technologieorientierten Förderaktivitäten um markt- und nutzerorientierte Perspektiven.
Planung der Angebotsvielfalt industrieller Leistungsprogramme
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Entscheidungsmodells für die Angebotsplanung von Produkt-Service-Systemen mit dem Ziel der besten Rendite.
EVIAK-DG
Das Ziel des Projekts war die Entwicklung eines neuen, energieeffizienten, verschleißarmen, instandhaltungs- und akustikoptimierten kosteneffizienten Drehgestells für Güterwagen. Da sich die frühere Drehgestellneuentwicklung aufgrund eines fehlenden anerkannten LCC-Modells nicht am Markt durchsetzen konnte, wurden im Rahmen des Projekts sowohl ein neues LCC-Modell als auch eine zielkosten- und LCC-orientierte Drehgestellentwicklung kreiert.
DispoOffshore
Ziel des Vorhabens war die Entwicklung neuer Dispositionsstrategien für die anforderungsgerechte und effiziente Instandhaltung von Offshore Windparks. Es wurden erstmals die Aufgaben- und Ressourcensteuerung zwischen räumlich verteilten Windenergieanlagen (WEAs) unter Beachtung veränderlicher Betriebszustände und ungeplanter Ereignisse ermöglicht. Dem Betriebsführer wird durch eine sach- und raumbezogene Visualisierung von Handlungsspielräumen eine objektive Entscheidungsbasis für seine Anweisungen in der Disposition zur Verfügung stellt und eine optimierte Routenplanung ermöglicht.
SmartMaintenance
Angesichts der im modernen Produktionsumfeld immer stärker hervortretenden Defizite gegenwärtiger Instandhaltungsmethoden und -werkzeugen zielte das Projekt SmartMaintenance auf die Entwicklung einer neuartigen Softwarelösung für ein Instandhaltungsmanagement ab, dass den aktuellen Maschinenzustand und die Produktionsplanung vorausschauend einbezieht. Damit ist es erstmals möglich, die durch eine Vielzahl von Parametern bestimmten mehrschichtigen Entscheidungsprobleme der Instandhaltung – ausgehend von der Maschinenzustandsinformation über die dynamische Disposition der Instandhaltungsressourcen bis hin zum adaptiven Abgleich mit der Produktionsplanung – in einem modularen Softwarewerkzeug vollständig abzubilden und mittels spezifischer Constraint-Modelle global optimiert zu lösen.
LePASS
Die übergeordnete Zielsetzung des Forschungsvorhabens LePASS war es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im industriellen Service zu befähigen, ihre Leistungsfähigkeit im Sinne ihrer Produktivität zu steigern. Hierfür wurde die Entwicklung eines reifegradbasierten Assessment-Tools angestrebt, das es kleinen und mittleren Dienstleistern sowie produzierenden Unternehmen, welche industrielle Services anbieten, befähigt, ihren Status quo hinsichtlich der Umsetzung von Lean-Service-Prinzipien zu bestimmen und aus den Ergebnissen unternehmensspezifische Verbesserungspotenziale abzuleiten.
ELIAS
Zielsetzung des BMBF-Verbundprojekts ELIAS war es, unter Berücksichtigung der sich stetig verändernden wirtschaftlichen, technologischen und demografischen Rahmenbedingungen einen breitenwirksamen Ansatz zur lernförderlichen Gestaltung von Arbeits- und Produktionssystemen für Dienstleister und produzierende Unternehmen zu entwickeln.
TiCo
Entwicklung eines Leitfadens zum Einsatz von Experten-Communitys für kleine und mittlere Unternehmen im Technologiemanagement.
SESI
Ziel des Forschungsvorhabens SESI war es, produzierende Unternehmen und industrielle Dienstleister zu befähigen, mittels Prognose von Instandhaltungsbedarfen und -zeitpunkten die Zuverlässigkeit von Anlagen zu verbessern, die Verfügbarkeit zu steigern und mittels bedarfsgerechter Instandhaltung die direkten und indirekten Instandhaltungskosten zu minimieren und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
SerVa
Ziel des Forschungsprojekts SerVa war die Entwicklung eines Ansatzes zur Beschreibung und Bewertung von Varianten industrieller Dienstleistungen im Rahmen der Portfolioplanung. Übergeordnetes Ziel war es, die Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch einen Ansatz für das Variantenmanagement industrieller Dienstleistungen zu steigern.
SERVSYNC
Im Kern des Forschungsvorhabens stand die Entwicklung eines Konzepts zur Synchronisation der Erstellungsprozesse technischer Dienstleistungen mittels Taktung. Dieses Konzept wird es KMU ermöglichen, ihre spezifischen Prozesse der Dienstleistungserbringung zeitlich und inhaltlich optimal aufeinander abzustimmen und die Produktivität zu steigern, ohne in ein kostenintensives Planungs- und Steuerungssystem investieren zu müssen.
ServMo
Ziel des Forschungsprojekts war die Entwicklung einer Methodik zur multi-kriteriellen Analyse und Modularisierung von industriellen Dienstleistungen in Leistungssystemen, welche sich aus unterschiedlichen Dienst- und Sachleistungen zur Befriedigung von Kundenbedürfnissen zusammensetzen. Die Entwicklung erfolgte unter integrativer Berücksichtigung von Produkten, Prozessen und Ressourcen als Basis für eine effiziente Leistungskonfiguration. Zur benutzerfreundlichen und vor allem KMU-gerechten Umsetzung der Ergebnisse wurde die entwickelte Methodik in ein IT-Tool implementiert, sodass die effiziente Nutzung ermöglicht werden konnte.
BIRUZEM
Das Projekt zielte darauf ab, mit dem Vertrieb von Weiterbildungsmaßnahmen sowie angegliederten Beratungs- und Forschungsdienstleistungen auf dem russischen Markt nachhaltig erfolgreich zu sein. Im Projekt sollten die Weichen gestellt werden, um Online-Selbstlernprogramme zur Aus- und Weiterbildung der gewerblich-technischen Mitarbeiter, mehrwöchige Lehrgänge für Vorarbeiter und Meister sowie ein- und mehrtägige Seminare und Workshops erfolgreich zu konzipieren, umzusetzen und für die Zementindustrie und verwandte Industrien im Zielland Russland anzubieten.
KiZo
Übergeordnetes Ziel des Vorhabens war es, die organisatorischen sowie technischen Voraussetzungen für eine Onshore-Remote-Betriebsführung zur Zustandsüberwachung von Offshore-Windparks zu schaffen. Hierzu wurde ein integriertes Konzept zur intelligenten Zustandsüberwachung entwickelt.
RhePort21
Ziel des Projekts war es, unter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Bildung eines sektorenübergreifenden Netzwerks die Effektivität und Effizienz der rheumatologischen Versorgung zu verbessern. Hierdurch wird eine frühzeitige Diagnose und Therapie rheumatologischer Krankheiten ermöglicht, durch die funktionelle und strukturelle Schäden am Bewegungssystem, krankheitsbedingte Komorbiditäten und die daraus resultierenden, hohen Kosten für das Versorgungssystem vermindert werden. Die Umsetzung soll zunächst in der Stadt/Städteregion Aachen sowie den angrenzenden Kreisen Düren, Heinsberg und Mönchengladbach erfolgen.
WinServ
Das Ziel des Projekts bestand darin, Projektierer und Service-Provider bei der Optimierung ihres Dienstleistungsangebots in Abhängigkeit der gegenwärtigen und zukünftigen Ressourcenbedarfe und Marktsituation zu unterstützen.
MIND
Entwicklung eines Instrumentariums für den zielorientierten Einsatz spezifischer Methoden und Tools zur effizienten Erbringung von industriellen Dienstleistungen.
Chain in Change (CIC)
Ziel des Forschungsprojektes war es, eine Handlungsempfehlung zur Gestaltung der Kunden-Lieferanten-Schnittstelle zu entwickeln, die eine wandlungsfähige Logistik ermöglicht und effizient auf das dynamische Unternehmensumfeld reagiert.
iNec
Ziel des Verbundprojekts „iNec - Innovation durch Experten-Communitys im demografischen Wandel“ war es, ausgehend von den Grundlagen der sozialen Interaktion in Communitys ein neuartiges Personalentwicklungskonzept zu entwickeln, mit dem innovative Ideen durch eine Vernetzung von Beschäftigten und langfristig auch die soziale Bindung von Expertinnen und Experten an ein Unternehmen systematischer gefördert werden.
NeGSt
Ziel des Projekts NeGSt war es, für drängende Herausforderungen, die für den gesamten deutschen Sektor von Bedeutung sind, Lösungen zu entwickeln, die zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der LST beitragen und somit Mobilität und Verkehr nachhaltig attraktiver und wettbewerbsfähiger gestalten.
SustainValue
Entwicklung von Geschäftsmodellen für nachhaltige und effiziente Produktion und lebenszyklusorientierte Leistungssysteme.
OSE
Ziel des Forschungsvorhabens OSE war die Entwicklung eines Messmodells, welches die Effizienz der Auftragsabwicklung industrieller Dienstleistungen auf Basis von Verschwendungsarten erfass- und bewertbar machen sollte. Damit sollte die Grundlage für gezielte effizienzsteigernde Verbesserungsmaßnahmen gelegt werden.
Tech4P
Das Projektziel von Tech4P bestand in der Entwicklung von Strategien zur Unterstützung personenbezogener Dienstleistungen durch den Einsatz von modernen Technologien. Zudem wurde eine Roadmap für die erforderlichen Maßnahmen zur Technologieintegration aus den Perspektiven Mensch, Organisation und Technik aufgebaut.
ServTrade
Das Ziel des Projekts war die Entwicklung und Implementierung einer Norm, die den Handel mit Dienstleistungen ermöglicht und vereinfachen soll. Damit sollte die Grundlage für den elektronischen Handel mit Dienstleistungen sowie den daraus mithilfe von Handelsplattformen konfigurierten Leistungsbündeln geschaffen werden.
EUMONIS
Das Projektziel lag in der Gestaltung und Realisierung von Dienstleistungs- und Kooperationskonzepten für den zukünftigen Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien. Dabei wurden erstmals die drei Bereiche der Wind-, Solar- und Bioenergie integrativ betrachtet. Dieser innovative und ganzheitliche Ansatz trägt so signifikant zur Gestaltung der „Stromfabrik der Zukunft“ bei.
DIB
Das Forschungsprojekt „DIB“ versuchte, Antworten darauf zu geben, wie der industrielle Bauprozess gestaltet und mit innovativen Dienstleistungen unterstützt werden soll.
SiZu
Ziel des Forschungsvorhabens war es, ein integriertes Prognose- und Analysewerkzeug zur Beurteilung von Maschinenzuständen zu entwickeln. Hierfür sollte erstmals Condition-Monitoring und Echtzeitsimulation in einem System zusammengeführt und gemeinsam auswertbar gemacht werden.
Smart Wheels
Das Projektziel von Smart Wheels war die Entwicklung von Geschäftsmodellen und konvergenten IKT-Diensten zur Verbreitung von Elektromobilität durch die Integration in das Internet der Energie und die Infrastrukturen von Stadtwerken.
Fit4Net
Das Projektziel von Fit4Net bestand in der Entwicklung eines Online-Analysewerkzeugs zur selbständigen Ermittlung der Service-Netzwerkfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
IMS2020
Ziel war die zukunftsorientierte Entwicklung intelligenter Produktionssysteme und Strategien für das Jahr 2020.
MeDiNa
Im Projekt MeDiNa hatten wir uns zum Ziel gesetzt, telemedizinische Unterstützungen zu entwickeln, um primär Kliniken in die Lage zu versetzen, patientenzentrierte Dienstleistungen anbieten zu können.
Smart Watts
Ziel von Smart Watts war es, das gesamte Energiesystem von der Erzeugung über den Handel und die Verteilung bis hin zum Endverbrauch zu optimieren, indem Strom auch spezielle Informationen transportiert.
GemoTel
Ziel von GemoTel war es, eine systematische Analyse der bestehenden Geschäftsmodelle für TeleService und ihrer Erfolgsfaktoren durchzuführen.
INESS
Beitrag zur Standardisierung der europäischen Bahninfrastruktur. Der wesentliche Beitrag des FIR lag in einer LCC-Analyse und der Entwicklung eines darauf aufbauenden Geschäftsmodells.
SEEK
Ziel des SEEK-Projekts war die Identifikation einer KMU-spezifischen Operationalisierung erfolgreicher Dienstleistungsentwicklung sowie eine valide Bestimmung branchenspezifischer systematischer Dienstleistungsentwicklung als auch die Definition branchenübergreifender Erfolgskriterien.
MSCO
Ziel des Projekts MSCO war die Entwicklung eines neuen Logistikkonzepts für ein bedarfsgerechtes Ersatzteilmanagement in der Instandhaltung.
StarLog
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Standards zur Klassifizierung, Spezifikation und Bewertung logistischer Dienstleistungen.
ShipExcellence
Das Projektziel bestand darin, im Verbund von KMU (Partikulierunternehmen), Verbänden und wissenschaftlicher Begleitforschung ein Instrumentarium zu entwickeln und umzusetzen, das die KMU auf der Basis von Kennzahlen in die Lage versetzt, einen Betriebsvergleich, respektive ein Benchmarking, zielgerichtet, zeiteffizient und anonym durchzuführen.
r2b - robot2business
Das Projektziel von robot2business war es, ein selbstorganisierendes Verhalten in einer dynamischen Umgebung zu erschaffen.
STEPPIN
The main objective was to stimulate innovation through reference to standards in public procurement. STEPPIN had to ensure that knowledge that was being created was attractive for purchasers and was written in their professional-language so they could use it.
IH-Mix-Id
Das Ziel des Projekts war eine hohe Anlagenverfügbarkeit bei möglichst geringen Kosten durch die optimale Kombination von Instandhaltungsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
TecPro
Zielsetzung des Forschungsprojekts TecPro war es, deutsche Werkzeug- und Formenbauunternehmen sowie Maschinenhersteller im internationalen Wettbewerb zu unterstützen mit der Definition einer Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen Werkzeug und Maschine.
HyProDesign
Ziel des Verbundvorhabens war die Erstellung einer Entwicklungsarchitektur für hybride Produkte, welche die bisher parallel verlaufende Entwicklung und Vermarktung von Sachgütern auf der einen Seite und Dienstleistungen auf der anderen Seite integriert.
TPM-Navi
Das Ziel des Projekts war es, ein "TPM-Navi" zu entwickeln, das die bisherigen Probleme umgeht, die KMU mit dem TPM-Konzept haben, und es ihnen so ermöglicht, die großen Potenziale von TPM zu nutzen.
ServTyp
Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung einer Typologie für Servicekonzepte der Gebrauchsgüterindustrie.
Tool-East
The objective of the Tool-East-Project was the amplification of existing ERP-/PPS-systems with special ERP- and CRM-functions for an affordable implementation and in small and medium sized companies in Eastern Europe.
InCoCo-S
Um industrielle Dienstleistungen in produzierende Wertschöpfungsketten zu integrieren war ein Ziel des InCoCo-S-Konsortiums ein Referenzmodell (InCoCo-S Reference Model (IRM)) für Geschäftsprozesse zu entwickeln. Dieser strukturierte Ansatz zur Rationalisierung von Abläufen in der betrieblichen Praxis umfasst Geschäftsprozesse, Kennzahlen sowie praxisbewährte Methoden zur Messung, Bewertung und Optimierung der Serviceperformance.
MyCarEvent
Das Ziel von MyCarEvent war eine integrierte mobile Servicewelt im automobilen After-Sales Markt.