PlattformHybrid

Gestaltung eines hybriden Geschäftsmodells unter Einbezug der Möglichkeiten digitaler Plattformen für die KMU des Maschinenbaus

Forschungsziel war die Entwicklung eines Vorgehens zum Aufbau hybrider Geschäftsmodelle unter Einbezug der Möglichkeiten digitaler Plattformen für die KMU des Maschinenbaus.

Projekttransfer

Thementag "Plattformbasierte Geschäftsmodelle für den Maschinenbau"

Am 21. Juli 2020 fand die Abschlussveranstaltung zum Projekt als öffentliche Veranstaltung für alle Interessierten statt.

Lösungsweg

Aufbauend auf einer Potenzialanalyse zur Gründung einer bzw. der Integration auf eine bestehende digitale Plattform (Arbeitspaket 1 – AP 1) wurden in einem zweiten Schritt Muster für hybride Geschäftsmodelle konzipiert (AP 2). In Abhängigkeit von der Potenzialanalyse und den zugrundeliegenden Geschäftsmodellmustern wurde durch Anwendung einer Ökosystem-Analyse eine strategiekonforme Organisationsstruktur identifiziert (AP 3) und in der Folge konkrete Maßnahmen zur Skalierung des hybriden Geschäftsmodells bzw. der digitalen Plattform (AP 4) entwickelt. Die inhaltliche Arbeit schloss mit Entwicklung einer konkreten Umsetzungs-Roadmap (AP 5), welche die Ergebnisse aus dem Projekt zusammenfasst. AP 6 diente dem Transfer und Projektmanagement.

Ergebnisse

Im Projekt wurden fünf konkrete Ergebnisse angestrebt:

  1. Entwicklung eines Auswahl-Assessments mit Entscheidungsmatrix und Präferenzgewichtung zur Entscheidungsunterstützung hinsichtlich der Gründung einer bzw. der Integration auf eine bestehende digitale Plattform
  2. Entwicklung hybrider Geschäftsmodellmuster auf Grundlage der zuvor präferierten Produkte und Dienstleistungen
  3. Ermittlung der notwendigen organisatorischen Anpassungen durch eine Ökosystem-Analyse
  4. Identifikation geeigneter Skalierungsmaßnahmen digitaler Plattformen
  5. Entwicklung eines validierten Roadmapping-Verfahrens

Das Vorhaben befähigt KMU des Maschinenbaus durch Analyse der eigenen Unternehmensstrategie und des zugrundeliegenden Produkt- und Dienstleistungsportfolios, die Potenziale der Plattformökonomie für das eigene Unternehmen zu erschließen. Unmittelbar sind das bspw. die Umsatzsteigerung durch neue Kunden und Kundengruppen, die Umsatzsteigerung durch neue Preis- und Erlösmodelle, die Skalierbarkeit digitaler Produkte und Dienstleistungen und die Verschlankung der Beschaffung.

Branche

  • Maschinen- und Anlagenbau

Themenfeld

  • Business-Transformation
  • Dienstleistungsmanagement

Forschungsschwerpunkt

  • Business Transformation Management
  • Subscription Business

FIR-Navigator

  • Plattformökonomie
  • Transformations-Gestaltung
  • JRF-Leitthema

    • Gesellschaft & Digitalisierung

    Projektinformationen

    Laufzeit
    01.08.201831.07.2020
    Förderkennzeichen
    20178 N
    Förderhinweis

    Das IGF-Vorhaben 20178 N "PlattformHybrid – Gestaltung eines hybriden Geschäftsmodells unter Einbezug der Möglichkeiten digitaler Plattformen für die KMU des Maschinenbaus" der Forschungsvereinigung Forschungsinstitut für Rationalisierung FIR e. V. an der RWTH Aachen wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.