MeDiNa
Mikrosystemtechnik für ganzheitliche telemedizinische Dienstleistungen in der häuslichen Nachsorge
Im Projekt MeDiNa hatten wir uns zum Ziel gesetzt, telemedizinische Unterstützungen zu entwickeln, um primär Kliniken in die Lage zu versetzen, patientenzentrierte Dienstleistungen anbieten zu können.
Im Projekt MeDiNa beschäftigten wir uns mit der Entwicklung einer telemedizinischen Unterstützung der Nachsorge primär älterer Patienten, sodass diese schneller und möglichst vollständig in ihrer häuslichen Umgebung genesen können. Anbieter, d. h. primär Kliniken, sollten in die Lage versetzt werden, in diesem Feld neue patientenzentrierte Dienstleistungen anzubieten. Da weder Patienten noch Kliniken sich mit der technischen Entwicklung von Sensorsystemen, Anwendungen der Telemedizin, IT-Integration usw. beschäftigen können oder wollen, sollten hier auch die technisch-wirtschaftlichen Grundlagen sowie mögliche Geschäftsmodelle für erweiterte telemedizinische Dienstleistungen mit neuen und innovativen Methoden berücksichtigt werden.
Die Potenziale der Mikrosystemtechnik sowie innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien sollten für eine systematische Planung von telemedizinischen Basisdiensten (Anbieter: "Medical-Service-Provider") genutzt werden, sodass auf dieser Basis umfassende (tele-)medizinische und patientenzentrierte Dienstleistungen (Anbieter: "Kliniken und Reha-Kliniken") systematisch gestaltet werden konnten. Die Lösung sollte so konzipiert sein, dass sowohl die im Vorfeld der Reha-Behandlung ablaufende stationäre Behandlung als auch die nachgeordnete Durchführung von Gesundheitstrainings berücksichtigt werden konnten.
Projektpartner
Themenfeld
- Dienstleistungsmanagement
- Informationsmanagement
Forschungsschwerpunkt
- Informationslogistik
- Informationstechnologiemanagement
- Digital Products