5G4Me
Evaluation des Potenzials KMU-relevanter 5G-Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle
Ziel des Forschungsprojekts ‚5G4Me’ ist die Schaffung einer Entscheidungshilfe auf Basis derer KMU prüfen können, ob und in welcher Form sie 5G in ihre Geschäftsmodelle integrieren können.
Aktuell: Veranstaltungshinweis
Einladung an alle Interessierten zur Teilnahme an der folgenden Veranstaltung
- 25.10.2023
Digital Experience Day
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Projekttransfer
- 25.10.2023
Digital Experience Day - 17.10.2023
Aufbruch in die 5G-Ära: 5G4Me im TIP Innovationspark Nordheide
Ausgangssituation
5G, die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie, verspricht, ein wichtiger Wegbereiter für die Industrie der Zukunft zu werden. Innovative industrielle Dienstleistungen und Anwendungen sowie neue Betriebs- und Produktionsmodelle werden entstehen. Während Großunternehmen 5G im Rahmen von Pilotprojekten austesten und teilweise in Serie nutzen, müssen KMU noch einige Herausforderungen auf dem Weg zur 5G-Einführung bewältigen.
Lösungsweg
Im Forschungsprojekt ‚5G4Me’ werden die Aktivitäten in vier Arbeitspaketen gebündelt, in denen die Schwerpunktsetzungen gemeinsam mit dem projektbegleitenden Ausschuss weiterentwickelt werden:
- Typologisierung von 5G-Anwendungsfällen für KMU (interne Potenziale)
- Auswirkungen von 5G auf Geschäftsmodelle und das Wettbewerbsumfeld von KMU (externe Potenziale)
- Wirtschaftliche Aspekte und technische Potenziale von 5G
- Aufbau eines 5G-Evaluationstools
Erwartetes Ergebnis
Die Projektergebnisse werden final in einem öffentlich zugänglichen Webtool übersichtlich aufgearbeitet, sodass KMU schnell und einfach relevante 5G-Anwendungsfälle identifizieren und deren Potenzial bewerten können. Damit werden KMU befähigt, das individuelle Gesamtpotenzial der neuen Mobilfunktechnologie eigenständig abzuschätzen.
Nutzen für die Zielgruppe
Durch die erzielten Projektergebnisse wird erwartet, dass KMU die Entscheidungsfindung erleichtert wird und diese die Wertschöpfungspotenziale von 5G schneller und zielgerichteter realisieren können.
Forschungspartner
Projektpartner
- 3win® Maschinenbau GmbH, Aachen
- AFSMI German Chapter e. V., München
- WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, Aachen
- BEDA Oxygentechnik Armaturen GmbH, Ratingen
- Ericsson GmbH, Düsseldorf
- HYDAC International GmbH, Sulzbach/Saar
- HANSA?FLEX AG, Bremen
- Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen, Aachen
- SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG, Bruchsal
- WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH
- Bayer AG, Product Supply Pharmaceuticals, Leverkusen
Themenfeld
- Informationsmanagement
Forschungsschwerpunkt
- Informationstechnologiemanagement
FIR-Navigator
JRF-Leitthema
- Gesellschaft & Digitalisierung
Ansprechpartner
Projektinformationen
Laufzeit
Förderkennzeichen
22122 NZuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)Projektträger
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e. V. (AiF)Förderhinweis
Das IGF-Vorhaben 22122 N der Forschungsvereinigung FIR e. V. an der RWTH Aachen wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.