Normen und Standards

DIN PAS und DIN SPEC aus Projekten des FIR

Der FIR e. V. hat die Zielsetzung, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen zu stärken. Zu diesem Zweck werden in öffentlich geförderten Projekten Verfahren der IT-gestützten Betriebsorganisation gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Industrie entwickelt und erprobt. Um eine möglichst breite Zielgruppe von diesen Ergebnissen profitieren zu lassen, haben Transferaktivitäten wie die Erstellung von Handlungsempfehlungen, Richtlinien, Spezifikationen und Normen eine hohe Bedeutung. Deshalb arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FIR e. V. intensiv mit Vertreter:innen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) e. V. zusammen und generieren DIN-Normen, DIN PAS (Public Available Specification) und DIN SPEC (Spezifikationen, die Nachfolger der DIN PAS seit 2009) . Über die Standardisierungsaktivitäten des FIR aus Projekten seit 2000 erhalten Sie im Folgenden einen Überblick.

Erscheinungstermin: 2024-12
Projekt: „STAFFEL“
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Diese DIN SPEC definiert einen strukturierten Ablauf für die asynchrone Übergabe von Sattelaufliegern im Schwerlastverkehr. Mithilfe von IoT-gestützten Diebstahlsicherungen wird ein sicherer und effizienter Übergabeprozess sichergestellt, der sowohl den Abkoppel- als auch den Ankoppelprozess des Sattelaufliegers umfasst. Prozessdiagramme und klare Anweisungen unterstützen die Fahrer*innen dabei, alle Schritte und Verantwortlichkeiten zu beachten und technische Probleme während der Übergabe zu bewältigen.

Zum Download (kostenlos): www.dinmedia.de/de/technische-regel/din-spec-91503/384714596

Erscheinungstermin: 2024-12
Projekte: „STAFFEL“
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Diese DIN SPEC legt Anforderungen an die Kommunikation zwischen IoT-basierten Diebstahlsicherungen und einer angebundenen Verwaltungsplattform fest. Dies ist insbesondere relevant für asynchrone Begegnungsverkehre oder für Anwendungsfälle mit verhältnismäßig kurzen Standzeiten von Sattelaufliegern im Schwerlastverkehr an ungesicherten Parkplätzen. Sie definiert das Protokoll, Datenformate und Sicherheitsanforderungen, um eine sichere und interoperable Schnittstelle zu schaffen. Ziel ist es, einen Standard für Diebstahlsicherungen für offene Systeme zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen.

Zum Download (kostenlos): www.dinmedia.de/de/technische-regel/din-spec-91507/384714629

Erscheinungstermin: 2021-05
Projekte: „WindNODE“
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Dieses Dokument legt Anforderungen an die Methode zur Identifizierung und Bewertung der zeitlichen Flexibilität von Energieumwandlungsanlagen in Gebäuden und Quartieren fest. Die Methode ermöglicht, diese Anlagen im Hinblick auf Flexibilitätsoptionen zu identifizieren, entsprechend technischer, organisatorischer, systemischer und informationstechnischer Kriterien zu charakterisieren und zu bewerten.

Zum Download (kostenlos): https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-91410-2/336720197

Ausgabedatum: 2021-03
Projekt:railconnect – Mobilität 4.0: Effizienter Schienengüterverkehr auf Basis einer Kollaborationsplattform mit Hilfe der digitalen Zugabfertigung
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch ein DIN SPEC (PAS)-Konsortium (temporäres Gremium) erarbeitet. Die Erarbeitung und Verabschiedung dieser DIN SPEC (PAS) erfolgte durch die im Vorwort genannten Verfasser. Diese DIN SPEC legt einen Referenzprozess der digitalen Zugabfertigung auf Grundlage der vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) festgelegten Anforderungen fest. Diese umfassen die Identifikation und Kennzeichnung von Fahrzeugen sowie ein Datenmodell für den interoperablen elektronischen Austausch von relevanten Informationen (unter anderem Wagenliste und Bremszettel) für die Zugabfertigung. Dieses Dokument legt nicht die digitale Zugabfertigung für den Personenverkehr fest, ist aber potentiell auf diesen Bereich erweiterbar.

Zum Download (kostenlos): https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-91386/334474263

Ausgabedatum: 2020-03
Projekt:MeProLI – Methodik zur Modularisierung komplexer Erstellungsprozesse von Leistungen im Industrieservice
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch ein DIN SPEC (PAS)-Konsortium (temporäres Gremium) erarbeitet. Die Erarbeitung und Verabschiedung dieser DIN SPEC (PAS) erfolgte durch die im Vorwort genannten Verfasser. Diese DIN SPEC (PAS) stellt ein Verfahren für die Standardisierung von Instandhaltungsprozessen für Prozess- und Produktionsanlagen für die Praxis bereit. Dabei werden nach DIN 31051 die Grundmaßnahmen Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung betrachtet. Dieses Verfahren soll dabei branchenübergreifend von der Industrie genutzt werden. Nutzer kommen sowohl aus unternehmensinternen Instandhaltungsorganisationen als auch von eigenständigen Instandhaltungsdienstleistern.

Zum Download (kostenlos): https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-91404/317280470

Erscheinungstermin: 2018-08
Projekt: DIN Connect - Lean Services Leitfaden
Zuwendungsgeber: DIN - Deutsches Institut für Normung e. V.

Diese DIN-SPEC wurde auf Basis des Aachener Lean-Services-Zyklus erstellt. Zu den 15 Prinzipien des Zyklus sind erläuternde Texte für den Leitfaden verfasst und in Workshops mit Praktikern validiert worden. Zudem wurde im Rahmen der Workshops eine Methodensammlung für die Prinzipien des Zyklus erarbeitet, die im Anhang der DIN-SPEC veröffentlicht wird. Die primäre Zielgruppe des Vorhabens umfasst industrielle Dienstleister, von denen der überwiegende Teil KMU sind. Eine Übertragung der Ergebnisse auf produzierende Unternehmen, die neben ihrem Produktgeschäft industrielle Dienstleistungen anbieten, ist ebenfalls möglich. Mithilfe des Leitfadens können diese Unternehmen ihr Servicegeschäft systematisch professionalisieren und damit Effizienz und Effektivität steigern.

Erscheinungstermin: 2018-04
Projekt:FlAixEnergy – Innovative Energieflexibilitätsplattform zur Synchronisation und Vermarktung des regionalen Stromverbrauchs industrieller Anwender mit dezentraler Energieerzeugung in der Modellregion Aachen
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)

Diese DIN SPEC beschreibt ein Referenzmodell, welches Unternehmen systematisch aufzeigt, welche Aspekte bei der Identifikation, Bewertung und Nutzung von Energieflexibilität zu beachten und zu untersuchen sind. Das Referenzmodell unterstützt dabei die Kommunikation von Energieinformationen und -wissen sowie eine Bewertung des Energieverbrauchsverhaltens mit Hinblick auf die Energieflexibilität, um Grundlagen für eine Teilnahme am intelligenten Elektrizitätsversorgungssystem (en: Smart Grid) zu schaffen. In die Bewertung werden relevante Stell- und Plangrößen im Energie- und Lastmanagement beziehungsweise in der Produktionsplanung und -steuerung einbezogen. Diese DIN SPEC richtet sich an industrielle Verbraucher, die daran interessiert sind, am Spot- sowie Regelenergiemarkt zu partizipieren. Diese DIN SPEC richtet sich zudem an Energiedienstleister, da energierelevante Industrieunternehmen der DIN SPEC 91366 folgend zukünftig Flexibilitätsoptionen realisieren können, die einen signifikanten Einfluss auf Fahrpläne und Lastflüsse haben.

Erscheinungstermin: 2016-01
Projekt:ProSense – Hochauflösende Produktionssteuerung auf Basis kybernetischer Unterstützungssysteme und intelligenter Sensorik
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese DIN SPEC wurde nach dem PAS-Verfahren erarbeitet. Ihr Ziel ist es, aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem Forschungsvorhaben „ProSense“, eine hochauflösende Produktionssteuerung auf Basis kybernetischer Unterstützungssysteme und intelligenter Sensorik mittels eines dedizierten Ereignismodells bereitzustellen. In der DIN SPEC soll eine Kommunikationsstruktur auf Basis einer EPICS-(Electronic Product Information Services) Erweiterung um relevante Produktionsereignisse und deren Aggregate spezifiziert werden. Zu den Zielgruppen gehören Hersteller von Sensor- und Automatisierungslösungen, Anbieter von betrieblicher Anwendungssoftware wie auch produzierende Unternehmen mit vornehmlich diskreter Anwendung.

Erscheinungstermin: 2015-10
Projekt:POLAR – Produktionsanlagen mit intelligentem Last- und Energiemanagement
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch einen Workshop (temporäres Gremium) erstellt. Die Erarbeitung und Verabschiedung des Dokuments erfolgte durch die im Vorwort genannten Verfasser. Die geplante DIN SPEC soll Anforderungen festlegen für das Design einer Referenzarchitektur für ein modular aufgebautes empfehlungsbasiertes Lastmanagementsystem bestehend aus den Modulen „Lastmanagement“, „Energiemonitoring“, „Netznutzungslogik“ und „Visualisierung“, die durch eine Orientierung an Tarifanreizen eine Entlastung der Versorgungsnetze ermöglicht. Zielgruppe sind produzierende Unternehmen, die bisher über keine Lastmanagement-Lösungen verfügen beziehungsweise vorhandene offene Systeme modular um weitere Funktionalitäten erweitern möchten. Durch eine vermittelnde Abstraktionsschicht (Middleware) kann die Interoperabilität zwischen den Modulen und den Energiemessungen an Bestands- und Altanlagen verschiedener Hersteller sichergestellt werden.

Erscheinungstermin: 2015-04
Projekt:O(SC)²ar – Open Service Cloud for the Smart Car
Zuwendungsgeber:Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Diese DIN SPEC beinhaltet einen Datensatz für eine offene Service Cloud, der zur Entwicklung von OEM und Drittanbieter-Services im Bereich der E-Mobilität dient. Mit einer Vielzahl von heterogenen Nutzern schafft diese DIN SPEC die Grundvoraussetzung für die einheitliche Erfassung und Verarbeitung von Daten aus verschiedenen Datenquellen. Obwohl die Plattform explizit auf die spezifischen Anforderungen von E-Fahrzeugen ausgelegt ist, beschränkt sich die Nutzung nicht exklusiv auf diese Art von Fahrzeugen. Der Datensatz richtet sich in erster Linie an App-Entwickler und Serviceprovider aus den Domänen Smart Car, Smart Grid und Smart Traffic. Grundsätzlich erlaubt der offene Charakter der Service Cloud den Zugriff durch weitere Stakeholder aus beliebigen anderen Domänen. Aus diesem Grund sind mögliche Nutzer des Datensatzes die Vertreter der Automobilindustrie (z. B. OEMs, Zulieferer, Werkstätten etc.), Internetdienstleister, Vertreter der Energiebranche (z. B. Ladeinfrastrukturbetreiber, Netzbetreiber etc.), Forschungseinrichtungen, Mobilitätsdienstleister (z. B. Carsharing-Betreiber, Flottenbetreiber, Personenbeförderer etc.), Mobilitätskonsumenten und Vertreter der öffentlichen Hand.

Erscheinungstermin: 2014-08
Projekt:EUMONIS – Software und Systemplattform für Energie und Umweltmonitoringsysteme
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese DIN-Spezifikation beinhaltet eine Klassifikation von Dienstleistungen der technischen Betriebsführung von Erneuerbare-Energie-Anlagen. Diese bietet zum einen eine vereinheitlichte Terminologie der Domäne und zum anderen eine logische Strukturierung. Die DIN SPEC leistet entsprechend einem einheitlichen Verständnis in der Branche Vorschub, welche Dienstleistungen im Rahmen der technischen Betriebsführung erbracht werden und wie sich diese abgrenzen und zusammensetzen.

Erscheinungstermin: 2014-05
Projekt:EUMONIS – Software und Systemplattform für Energie und Umweltmonitoringsysteme
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Ziel dieser DIN SPEC ist die einheitliche Definition der Bestandteile einer Lebenslaufakte für Erneuerbare-Energie-Anlagen. Dies bildet die Grundlage für die IT-gestützte Lebenslaufakte – eine wesentliche Voraussetzung für weiterführende Prozessverbesserungen beim Betrieb und der Instandhaltung von Erneuerbare-Energie-Anlagen. Basierend auf Standards und Normen der Branche werden relevante Informationsobjekte identifiziert, deren Attribute beschrieben und in Form eines Datenmodells miteinander in Beziehung gesetzt. Das Modell benennt zudem Zuständigkeiten und Rahmenbedingungen für die Erstellung, Änderung und Löschung von Einträgen in der Lebenslaufakte.

Erscheinungstermin: 2013-12
Projekt:Smart Watts – Gestaltung des Energiesystems der Zukunft in der Modellregion Aachen
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi

Sowohl für die Verschlüsselung als auch Signierung von Nachrichten in einer Smart Architecture werden die bekannten Sicherheitsstandards verwendet. Für die Security-Token hingegen ist eine Erweiterung notwendig, die die Besonderheiten des Strommarkts berücksichtigt und eine entsprechende Identitätskontrolle erlaubt. Im Fokus steht die Freigabe der verschiedenen in der Energiewirtschaft relevanten Informationsobjekte und Prozesse der verschiedenen Akteure. Dafür wird auf bestehenden Verfahren und deren Erweiterungsmöglichkeiten aufgebaut. Ziel dieser DIN SPEC ist ein für die Energiewirtschaft spezifischer Security-Token.

Erscheinungstermin: 2013-02
Projekt:myOpenProductNavigator – Normung für den dynamischen Stammdatenaustausch zwischen Online-Katalogen und ERP-Systemen
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Ziel dieser DIN SPEC nach dem PAS-Verfahren ist die Schaffung eines Standards für den Produktdatenaustausch zwischen Online-(Kataloge, Konfiguratoren, Shops) und ERP-Systemen. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, den elektronischen Datenaustausch über Online-Kataloge auch für Unternehmen zu erschließen, welche über eher mittelstandsgeprägte ERP-Systeme verfügen. Zudem soll für mittelständische ERP-Hersteller der erweiterte Zugang zu Internettechnologien ermöglicht werden. Die DIN SPEC schafft mehr Transparenz in den Beschaffungsprozessen, da zwischen der Suche, Auswahl und Konfiguration der Produkte sowie Lieferterminabfragen und der eigentlichen Bestellabwicklung keinerlei Informations- und Medienbrüche in der Wertschöpfungskette entstehen.

Erscheinungstermin: 2012-04
Projekt:WivU – Wissensmanagement in virtuellen Unternehmen zur Effizienzsteigerung des Services
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung von prozessorientiertem Wissensmanagement mittels einer entwickelten Vorgehensweise. Der Fokus hierbei liegt auf der Prozessmodellierung, der Wissensstrukturierung und der Wissensqualität sowie der Integration in das Unternehmen. Darüber hinaus können mithilfe eines „Potenzialchecks“ die wesentlichen Handlungsfelder identifiziert werden, die während der Einführung von prozessorientiertem Wissensmanagement bearbeitet werden müssen.

Erscheinungstermin: 2011-03
Projekt:Smart Watts – Gestaltung des Energiesystems der Zukunft in der Modellregion Aachen
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Durch die DIN SPEC 91214 werden aufeinander aufbauend drei Konzepte spezifiziert. Zuvorderst wird ein integratives Identifikationsschema spezifiziert, das den zunehmenden Informationsaustausch in der Energiewirtschaft durch geeignete Identifikationsmöglichkeiten unterstützt. Auf Basis dieses Schemas werden fünf wesentliche Funktionen definiert, die von Marktteilnehmern in Anspruch genommen werden können. Schließlich wird als Basisservice im Internet der Energie eine Nutzung des integrativen Identifikationsschemas sowie eine Umsetzung der darauf basierenden Funktionen durch den „Energy Name Service“ (ENS) spezifiziert.

Erscheinungstermin: 2010-03
Projekt:StarLog – Entwicklung eines Standards zur Klassifizierung, Spezifikation und Bewertung logistischer Dienstleistungen im Wirtschaftsverkehr
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVI)

Die DIN SPEC 1001, als öffentlich verfügbare Spezifikation, beschreibt die Standardisierte Leistungsdefinition und -bewertung in der Angebotsphase in der Branche Lager- und Transportlogistik. Die Spezifikation der Logistikleistungen umfasst die Bereiche Kennzahlen, Transportleistungen, Lagerleistungen, Mehrwertleistungen und weitere in der Geschäftsanbahnung relevante Elemente.

Erscheinungstermin: 2008-02
Projekt: standard:IS – Dienstleistungsstandards in erfolgreichen Internationalisierungsstrategien
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation beschreibt den Aufbau, die Erweiterung und die Verbesserung des internationalen Dienstleistungsgeschäfts. Dazu werden zunächst die Herausforderungen der Internationalisierung von Dienstleistungen thematisiert, anschließend die Phasen für den Aufbau, die Erweiterung oder die Verbesserung des internationalen Dienstleistungsgeschäfts beschrieben und dann Beispielaktivitäten und Organisationsmöglichkeiten wiedergegeben.

Erscheinungstermin: 2008-11
Projekt: Logistikreferenzmodell („Logistics Reference Model“) im Rahmen des Gesamtvorhabens „Innovation mit Normen und Standards“ (INS)
Zuwendungsgeber: Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation beschreibt das prozess- und kennzahlengestützte Logistikreferenzmodell („Logistics Reference Model“). Hierbei handelt es sich um ein generisch verwendbares Referenzmodell für Geschäftsprozesse logistischer Dienstleistungsunternehmen, das neben standardisierten Logistikprozessen den gesamten Informationsfluss eines Unternehmens zwischen diesen Prozessen abbildet. Zugleich unterstützt das Logistics-Reference-Model Logistikanbieter bei der Modellierung, Standardisierung und Optimierung dieser Prozesse. Ziel ist es, die wesentlichen Grundsätze darzustellen, die bei der Zusammenarbeit zwischen Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen anzuwenden und zu berücksichtigen sind.

Erscheinungstermin: 2007-09
Projekt: myOpenFactory – Überbetriebliche Koordinationsplattform für Produktionsnetzwerke kleiner und mittlerer Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation (PAS) beschreibt den Prozess- und Datenstandard myOpenFactory. myOpenFactory ist ein Standard für den elektronischen Datenaustausch zwischen verschiedenen ERP-/PPS-Systemen zur Koordination der überbetrieblichen Auftrags- und Projektabwicklung. Ziel ist es, den Aufwand zum Informationsaustausch zwischen Unternehmen im Rahmen der Auftragsabwicklung nachhaltig zu reduzieren. Der Standard besteht aus einem standardisierten Prozess- und Datenmodell, das DV-technisch in verschiedenen ERP-/PPS-Systemen implementiert werden kann, und ist frei verfügbar.

Erscheinungstermin: 2006-05
Projekt:WivU – Wissensmanagement in virtuellen Unternehmen zur Effizienzsteigerung des Services
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation erläutert eine Vorgehensweise zur Einführung von Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen. Da die Anforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen an das Wissensmanagement von spezieller Natur sind, werden im Rahmen der PAS zunächst diese Besonderheiten erläutert und darauf aufbauend die Anforderungen an das Wissensmanagement formuliert. Abschließend wird eine phasenorientierte Vorgehensweise spezifisch für kleine und mittlere Unternehmen abgeleitet.

Erscheinungstermin: 2006-07
Projekte:WivU – Wissensmanagement in virtuellen Unternehmen zur Effizienzsteigerung des Service; WikoR – Wissensmanagement für kommunale Rechtsämter
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation (PAS – Publicly Available Specification) erläutert eine Vorgehensweise zur Einführung von Wissensmanagement in Netzwerke aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Da die Anforderungen von KMU an das Wissensmanagement von spezieller Natur sind, wird im Rahmen der PAS zunächst der Nutzen für KMU-Netzwerke erläutert, die Bausteine des Wissensmanagements erklärt und dann die Vorgehensweise detailliert dargelegt.

Erscheinungstermin: 2006-02
Projekt:WivU – Wissensmanagement in virtuellen Unternehmen zur Effizienzsteigerung des Services
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

Die öffentlich verfügbare Spezifikation PAS 1059 beschreibt die Planung einer verfahrenstechnischen Anlage. Das Vorgehensmodell ist ein Leitfaden zur Abarbeitung des Planungsprozesses und gibt mit seinen Ergebnissen einen Überblick über die benötigten Unterlagen zur erfolgreichen Planung einer Anlage oder Teile einer Anlage. Das Referenzmodell kann als eine Gesamtheit oder teilweise für den individuell benötigten Teilvorgang verwendet werden.

Erscheinungstermin: 2005-01
Projekt: Dienstleistungsstandards für globale Märkte
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Die öffentlich verfügbare Spezifikation PAS 1047 beschreibt die Integration des industriellen Dienstleistungsgeschäfts in Unternehmen der Investitionsgüterindustrie. Es wird einer der bedeutendsten Kernprozesse im industriellen Dienstleistungsgeschäft, die Störungsbehebung, näher betrachtet und in diesem Zusammenhang ein detailliertes Referenzmodell zur Erbringung dieser Dienstleistung vorgestellt.

Erscheinungstermin: 2002-12
Projekt: Dienstleistungsstandards für globale Märkte
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation (PAS – Publicly Available Specification) beschreibt eine für die im Beschaffungsprozess notwendige Bewertung von investiven Dienstleistungen in Business-to-Business-Märkten geeignete Vorgehensweise inklusive der dafür nötigen Bewertungskriterien.

Erscheinungstermin: 2002-12
Projekt: Dienstleistungsstandards für globale Märkte
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation beschreibt eine Grundstruktur für die Ausschreibung von Dienstleistungen. Die Grundstruktur kann bei Dienstleistungstransaktionen eingesetzt werden, da sie die Beschreibungselemente enthält, die notwendig sind, um eine Dienstleistung z. B. im Rahmen eines Beschaffungsprozesses zu spezifizieren.

Erscheinungstermin: 2001-08
Projekte: „Zentrum für integriertes Dienstleistungsbenchmarking“ und „BENEFIT – Benchmarkingmethoden und -verfahren für öffentliche Dienstleistungen“
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Diese öffentlich verfügbare Spezifikation beschreibt ein hierarchisches Vorgehensmodell zur Unterstützung von Dienstleistungsbenchmarking. Das Vorgehensmodell ist für das Benchmarking von öffentlichen und industriellen Dienstleistungen anwendbar. Das Vorgehensmodell zeigt die einzelnen Schritte zur Durchführung eines Benchmarking auf. Die für die einzelnen Schritte notwendigen Maßnahmen werden beschrieben. Das Vorgehensmodell unterstützt zugleich die dauerhafte Integration von Benchmarking in Dienstleistungsunternehmen.