SPECTRUM – APPLIED RESEARCH 70 / UdZ 03.22 gen identifiziert und bewertet werden. Hierbei geht es auch darum, diese Ausschreibungen in den Forschungsbereichen des FIR zu platzieren. Gute Voraussetzungen hierfür bietet die gruppeninterne interdisziplinäre Kompetenz, die für eine erste Einschätzung unabdingbar ist. Ist das Interesse für eine Ausschreibung geweckt, begleitet und berät die EU-Practice den Prozess der Antragserstellung. Die Unterstützung beginnt schon bei der Konzeptionierung und reicht bis hin zur organisatorischen oder administrativen Umsetzung. Die Betreuung durch das Team endet jedoch nicht nach erfolgreicher Antragseinreichung. Auch bei der Projektdurchführung profitieren die Projektteams von der Expertise der EU-Practice. Diese besteht in der Netzwerkpflege sowie in der Steigerung der internen und externen Sichtbarkeit der EU-Projekte. Ferner ist die Unterstützung der Forschenden forciert. Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Service ist ein effizientes Wissensmanagement unabdingbar. Die EU-Practice verfolgt dabei den zirkulären Ansatz, die Lessons learned zu speichern und in das vorhandene Wissen zu integrieren. So kannmit den neu gewonnenen Erkenntnissen in zukünftige Prozesse gestartet werden. Vision der EU-Practice Aus dem aktuellen Leistungsumfang hat das Team eine Vision entwickelt und einen Maßnahmenkatalog definiert. Die Struktur baut auf den bereits vorhandenen Aktivitäten auf und gliedert sich daher ebenfalls in vier Handlungsfelder: Wissensvermittlung, Netzwerk, Sichtbarkeit und Expertise. DieWissensvermittlung zielt auf eine schnelle und einfache Bereitstellung von Wissen ab, das kontinuierlich ergänzt und aktualisiert wird. Ziel ist es, ein fundiertes und detailliertes Wissensmanagement aufzubauen und zu erweitern. Einen weiteren Schwerpunkt stellt das Netzwerk dar, welches aufgebaut, gepflegt und erweitert werden soll. Ein aktives Netzwerk ist unerlässlich, um erfolgreich Projekte im europäischen Kontext zu platzieren. Wichtig dafür ist die allgemeine Sichtbarkeit der EU-Practice, sowohl intern als auch extern. Diese soll erhöht werden, damit das Team als die anerkannte Anlaufstelle für EU-Forschung und kompetentes Inhouse-Consulting wahrgenommen wird. Zudem sollen die Expertise hinsichtlich Akquise und Durchführung von EU-Projekten sowie deren rechtliche und finanzielle Anforderungen kontinuierlich ausgebaut werden. EU-Referentin InengerZusammenarbeitmitderEU-PracticeundderGeschäftsführung wurde in den letzten Jahren eine EU-Referent:innenstelle am FIR aufgebaut. Ziel war es, eine Stabstelle aufzubauen, welche die Verstetigung des Wissensmanagements rund um EU-Projekte garantiert und eine feste Ansprechpartnerin für EU-Aktivitäten darstellt. Deshalb ist unsere EU-Referentin Stephanie Harfensteller sowohl als strategische Expertin für conditions for this. Once interest in a call for proposals has been aroused, EU-Practice accompanies and advises the process of preparing the application. The support begins with the conceptual design and extends to the organizational or administrative implementation. However, the support provided by the team does not end after the successful submission of the application. The project teams also benefit from the expertise of EU-Practice during project implementation. This consists of network maintenance as well as internal and external visibility of the EU projects. Furthermore, the support of researchers is forced. For a successful further development of the service, an efficient knowledge management is indispensable. EU-Practice follows the circular approach of storing lessons learned and integrating them into existing knowledge. In this way, the newly gained knowledge can be used to start future processes. EU Practice Vision From the current scope of services, the teamhas developed a vision and defined a catalog ofmeasures. The structure builds on existing activities and is therefore also divided into four fields of action: Knowledge Transfer, Network, Visibility and Expertise. Knowledge transfer aims to provide knowledge quickly and easily, which is continuously supplemented and updated. The aim is to build up and expand a sound and detailed knowledge management system. Another focus is the network, which is to be established, maintained and expanded. An active network is essential to successfully place projects in the European context. Important for this is the general visibility of EU practice, both internally and externally. This should be increased so that the team is perceived as the recognized contact point for EU research and competent in-house consulting. In addition, the expertise regarding acquisition and implementation of EU projects as well as their legal and financial requirements are to be continuously expanded. EU Officer In close cooperation with the EU-Practice and the management,anEU-representativepositionwasestablished at the FIR in the last years. The goal was to establish a staff position that guarantees the continuity of knowledge management around EU projects and represents a fixed contact person for EU activities. Therefore, our EU officer Stephanie Harfensteller is involved in the applications as a strategic expert for European research policy as well as responsible for the network maintenance of our broad European network. Stephanie holds a Research Master in European Studies from Maastricht University and the
RkJQdWJsaXNoZXIy NzcyMw==