UdZ 2-2013

101 Unternehmen der Zukunft 2/2013 UdZ Studien, Standards und Publikationen Anwendungsbereiche erschlossen und die Produktqualität wie Prozesskontrolle gesteigert werden [5]. Dass die Potenziale intelligenter Sensorsysteme heutzutage nicht immer ausgeschöpft werden, erklärt sich durch zahlreiche Herausforderungen, die die gezielte Auswahl geeigneter Sensor- technologien und Anwendungen erschweren. Ein Problem hierbei stellt die große Heterogenität des schnell wachsenden Sensormarktes dar: Allein in Deutschland sind 800 Unternehmen in der Sensorfertigung aktiv. Der europäische Sensormarkt wird hierbei auf beinahe 3 000 Unternehmen geschätzt. Durch die global weiter zunehmende Automatisierung u. a. auch in Schwellenländern werden die bisher schon hohen Wachstumsraten zukünftig so- gar noch weiter steigen [6]. Weiterhin gilt es neben der großen Zahl an Sensorprodukten auch mögliche Kombinationsmöglichkeiten zu berücksichtigen, die valide Alternativen für son- stige Einzellösungen darstellen können. Neben der Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten fehlt es Unternehmen häufig auch an der expliziten Übersicht über die technologischen Potenziale und Leistungsfähigkeiten moderner Sensorsysteme, speziell in Bezug auf eigene Prozessverbesserungen. Vor dem Hintergrund der oben genannten Heraus- forderungen wird in der Technologie- und Marktstudie „Future Sensor Systems 2020“ wert- schöpfungskettenübergreifend das Themenfeld Sensorik detailliert betrachtet und analysiert. In enger Zusammenarbeit mit der Enterprise Integration Center (EICe) Aachen GmbH , der KEX Knowledge Exchange AG und dem Fraunhofer IPT bietet das FIR 30 ausgewählten Teilnehmern die exklusive Möglichkeit, einen systematischen und fundierten Marktüberblick über relevante Anwendungsfälle und erforderliche Sensor- technologien und -systeme zu erhalten, die für Bild 2: Vorgehen und Schwerpunktthemen der Technologie- und Marktstudie „Future Sensor Systems 2020“ Bild 3: Vorteile der Studienteilnahme und an- gesprochene Teilnehmer

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