UdZ 1-2013

98 Unternehmen der Zukunft 1/2013 UdZ Produktionsmanagement Studie: Wettbewerbsfaktor Logistik Branchenübergreifende Studie zur Logistikperformance Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wird wesentlich durch die Logistikleistung und die Logistikkosten bestimmt. Während die un- ternehmensinterne Messung logistischer Größen in den Unternehmen weitgehend etabliert ist, stellt der externe Kennzahlenvergleich gegen- über Marktteilnehmern und Konkurrenten viele Unternehmen vor eine große Herausforderung – ein Vergleich ist lediglich mit hohem Aufwand realisierbar. Gemeinsam liefern das FIR und das FIR-Solution-Group-Mitglied Dr. Sander & Partner Managementberatung hierfür eine Lösung. Neben den Produktmerkmalen Qualität und Preis ist die Logistikperformance wesentliches Differenzierungskriterium. Hierbei müssen Unternehmen insbesondere in den Leistungs- größen Liefertreue, Lieferzeit und Lieferfähigkeit sichtbar besser als ihre Konkurrenz abschneiden. Obwohl in der Regel geeignete Kennzahlen ver- fügbar sind, stellt sich grundsätzlich die Frage, wie leistungsfähig das eigene Unternehmen gegenüber der Konkurrenz aufgestellt ist. Ferner gilt es, mit Blick auf die gewünschte Differenzierung von Wettbewerbern zu hin- terfragen, wie gut die Logistik aufgestellt sein könnte bzw. sollte – dies erfordert die Bewertung von Leistungslücken zu den Best-in- Class-Unternehmen. Ansprechpartner Dipl.-Ing. Maik Schürmeyer, M.Sc. FIR e. V. Tel.: +49 241 47705-427 E-Mail: Maik. Schuermeyer@fir.rwth - aachen.de Weiterer Kontakt Dr.-Ing. Ulrich Sander Dr. Sander & Partner Managementberatung Tel.: +49 20 43 944-215 E-Mail: ulrich.sander@ dr-sander.com Internet www.logistics- performance.de und www.BM-as-a-Service.com Diese Fragen werden zukünftig im Rahmen einer groß angelegten Studie zum Thema Logistikperformance in regelmäßigem Turnus beantwor tet. Neben der Bewer tung der Logistikleistung stehen insbesondere auch die Logistikkosten im Fokus der Studie. Der Aufbau der Studie ist in drei unterschiedliche Vergleichsdimensionen unterteilt: Strukturkriterien sichern Vergleichbarkeit Strukturelle Bewertungskriterien bilden den EinstiegindieBefragung.DieTeilnehmerderStudie ordnen sich hierbei u. a. hinsichtlich Branche, Unternehmensgröße, Produktionsart sowie Kunden- und Lieferantenstruktur ein. Die strukturelle Einordnung der Unternehmen ermöglicht einen branchenübergreifenden Performance-Vergleich. Systemeinsatz als Einflussgröße Da der Einsatz von IT-Tools eine wesentliche Stellschraube zur Verbesserung der Logistik- leistung darstellt, steht diese Thematik ebenfalls im Mittelpunkt der Studie. So werden inner- halb der Vergleichsdimension „Systemeinsatz“ Informationen bezüglich der IT-Unterstützung logistischer Prozesse erhoben. So wirkt sich bei- spielsweise neben den imERP-Systemverwendeten Prognoseverfahren auch deren Parametrisierung si- gnifikant auf die Leistungsfähigkeit der Logistik aus. Branchenübergreifender Ansatz auf Ebene von Geschäftsbereichen Die Studie wird ganz bewusst branchenüber- greifend angelegt, da aus Sicht der Logistik we- niger die Branche als vielmehr die strukturellen Charakteristika der jeweiligen Geschäftsbereiche die führende Rolle hinsichtlich der Vergleichbarkeit innehaben werden. Damit wird zugleich dem Nachteil üblicher Kennzahlenvergleiche, die eine branchenabhängige Vergleichbarkeit un- terstellen, entgegengewirkt. Schließlich lassen sich die Ergebnisse einzelner Sparten oder Geschäftsbereiche mit den Ergebnissen für den betrachteten Standort insgesamt vergleichen – maßgebliche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Logistikperformance im eigenen Unternehmen können unmittelbar identifiziert werden. Die Teilnahmemöglichkeit sowie den hierdurch exklusiven Zugriff auf die Studienergebnisse finden Sie auf der Internetseite www.logistics-performance.de und www.BM-as-a-Service.com. Bild 1: Studie liefert Antworten auf wichtige logistische Fragestellungen Bild 2: Formulargestützte Erhebung der relevanten Basisdaten

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