UdZ 1-2013

102 Unternehmen der Zukunft 1/2013 UdZ Produktionsmanagement Konsortialbenchmarking: Logistisches Leistungsmanagement Ersatzteillogistik Ansprechpartner Dipl.-Wi.-Ing. Ulrike Krebs FIR e. V. Tel.: +49 241 47705-431 E-Mail: Ulrike.Krebs@ fir.rwth-aachen.de Dipl.-Wirt.-Ing. Dennis Schiemann FIR e. V. Tel.: +49 241 47705-425 E-Mail: Dennis. Schiemann@fir.rwth- aachen.de Eine effektive Planung, Gestaltung und Be- herrschung der logistischen Prozesse ist ent- scheidend für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit am glo- balen Markt. Der Optimierungsschwerpunkt liegt hierbei überwiegend bei den Beschaff- ungs-, Produktions- und Distributionsprozessen von Rohmaterialien, Zwischenerzeugnissen und Fertigwaren. Eine Integration des Ersatzteilwesens in den Optimierungsprozess mittels logistisch relevanter Kennzahlen findet oftmals nur unzu- reichend statt. Dies gilt sowohl für inner- als auch überbetriebliche Strategien, wie beispielsweise die Beschaffung, die Lagerhaltung oder auch für die Bereitstellung. Um dieses Defizit auszugleichen, ist es zielführend, Best Practices zu identifizieren und diese im eigenen Unternehmen unter Anpassungen an die unter- nehmensspezifischen Anforderungen umzusetzen. Das FIR an der RWTH Aachen hat sich im Themen- bereich Ersatzteillogistik das Ziel gesetzt, mittels aktueller Marktdaten Handlungsweisen zu be- werten und die besten Vorgehen zu identifizieren. Gemeinsam mit weiteren Partnern wird das FIR im Sommer 2013 den Startschuss zu einem Konsortialbenchmarking geben, welches eine Datengrundlage zu aktuellen, in den Unternehmen angewandten Strategien schaffen soll. Im Rahmen des Konsortialbenchmarkings Ersatzteillogistik haben die Partner für das Konsortialbenchmarking zunächst die Möglichkeit, praxisrelevante Fragestellungen zu identifizieren sowie den Rahmen für die zu befragenden Unternehmen zu definieren. Das Benchmarking wird vom FIR durchgeführt und die Ergebnisse des Fragebogens anonym aufbereitet. In einem gemeinsamenWorkshop mit den Konsortialpartnern werden die Best-Practice- Strategien bei den Top-Unternehmen identifiziert. Im Anschluss haben die Konsortialpartner die Möglichkeit, die ausgewählten Strategien bei den Top-Unternehmen in der Anwendung kennen- zulernen. Falls Sie weitere Informationen wünschen oder Interesse an einer Konsortialpartnerschaft haben, wenden Sie sich gerne an die im Kasten ange- gebenen Ansprechpartner des FIR . Bild 1: Zeitschiene für den Konsortialbenchmark Bild 2: Ablauf für den Konsortialbenchmark

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